Bei der
Astrologie werden aus den Positionen der
Himmelskörper die Persönlichkeiten der Menschen sowie Schicksale und Ereignisse gedeutet. Hier liegt die Grundlage der Deutung der westlichen Astrologie im
Horoskop. Die Aspekte der Himmelskörper (Planeten, Sonne und
Mond), die
Tierkreiszeichen, die einzelnen Sterne und die Häuser oder Felder sind aus geozentrischer Sicht die Grundlage der westlichen Astrologie.
Es wird die westliche Astrologie, die indische Astrologie, die alt-amerikanische Astrologie und die chinesische Astrologie unterschieden.
Alt-amerikanische Astrologie und chinesische Astrologie.
Die alt-amerikanische
AstrologieDie alt-amerikanische Astrologie entstammt dem Glaube und den Ritualen der Mayas und Azteken. Zudem diente der Mondkalender auch zur Berechnung der religiösen Feste, der Götterkult, der Sonnenkult, der Menschenopfer. Nach Berechnungen dieses Mondkalenders bestand ein Tag aus 13 Tagesstunden und 9 Nachtstunden. Weil der Kalender den Beobachtungen der Himmelssterne und der Ausrichtung der Sonne unterliegt, gilt dieser Kalender als stark astrologisch geprägt.
Die chinesische Astrologie
Bereits seit dem 14. Jahrhundert beschäftigten sich die Gelehrten in China schon mit der Konstellation der Sterne und Planeten. Sie folgen einem aus 28 Teilen bestehenden Mondkalender. Bei diesem Mondkalender werden die 28 Teile den Palästen des Kaisers zugeordnet. Bei der chinesischen Astrologie gibt es neben dem Mondkalender noch 12 Tierkreiszeichen. Diese Tierkreiszeichen werden jedoch nicht wie in der westlichen Astrologie Monaten sondern Jahren zugeschrieben. Ein weiterer Unterschied zu der westlichen Astrologie ist das in China nicht das neue Jahr mit dem 1. Januar beginnt, sondern es beginnt in China zwei Neumonde nach der Wintersonnenwende, also um den 21. Januar herum. In der chinesischen Astrologie gilt das höchste Ziel, die herrschende Harmonie herzustellen. Diese entsteht, wenn die Einheit besteht zwischen Planeten, Sternen, Kosmos und Erde. Die 12 Tierkreiszeichen sind: Ratte, Büffel, Tiger, Hase, Drache, Schlange, Pferd, Schaf, Affe, Hahn, Hund und Schwein.
Die westliche Astrologie.
In Ägypten, in Babylonien und in Assyrien liegen die Ursprünge unserer westlichen
Astrologie. Der altägyptische Naos der Dekaden (viertes Jahrhundert v. Chr.) stellt dafür den ältesten erhaltenen Nachweis dar. In der heutigen Zeit werden noch die Grundzüge der damaligen Ansicht von Claudius Ptolemäus in seinem Tetrabiblos (zweites Jahrhundert n. Chr.) angewendet. Es werden aus den Positionen der Planeten zueinander in der westlichen Astrologie nach bestimmten Regeln und bestimmtem Zeitpunkt die Deutungen vorgenommen.
Horoskop-Varianten:
GeburtshoroskopDas Geburtshoroskop stellt anhand des genauen Geburtszeitpunktes Tendenzen über die Persönlichkeit einer Person dar.
Elektionshoroskop
Das Elektionshoroskop wird auf einen belieben Zeitpunkt in der
Zukunft erstellt. Hierbei soll das
Horoskop helfen günstige Konstellationen für geplante Unternehmungen auszuwählen, die dem Vorhaben günstig gegenüber stehen.
Partnerschaftshoroskop
Bei diesem Horoskop wird die
Beziehung zwischen zwei Menschen genau analysiert. Es soll die Beziehung zu einem Menschen beschreiben. Dieses Horoskop dient nicht nur für die Beziehung zu dem Partner zu beschreiben, sondern auch für Eltern, Geschwister, Kind oder zu den Arbeitskollegen
Rechtliche Hinweise