Jeder Mensch ist von einer Aura umgeben. Schon seit Jahrhunderten beschäftigen sich
Schamanen, spirituelle Praktiker und Interessierte mit diesem Phänomen. Die Aura wird als Energieausstrahlung beschrieben, die den menschlichen Körper umgibt.
Menschen, die angeben, die Aura wahrnehmen zu können, schildern sie häufig als wolkenähnliche Strahlung, die in verschiedenen Farben erscheint.
Die Verbindung zwischen Aura und Chakren
Die Aura steht in direktem Zusammenhang mit den Chakren - Energiezentren im menschlichen Körper. Die Bezeichnungen und Vorstellungen der Chakren können je nach Region variieren. In Indien gelten
die Chakren seit langer Zeit als wichtiger Bestandteil der Kultur und finden auch in medizinischen Ansätzen Beachtung.
Die Aura als Schutzmantel
Im
Reiki, einer Lehre über universelle Lebensenergie, wird vermittelt, dass die Aura ihre
Energie aus dem dritten
Chakra (Manipura, auch Nabel- oder Solarplexuschakra genannt) erhält. Die Aura wird oft als eine Art Schutzmantel wahrgenommen, der uns vor belastenden Einflüssen von außen schützt.
Darüber hinaus gibt die Aura Aufschluss über unser inneres Wesen, das sich in verschiedenen Farben ausdrückt. Wenn jedoch die Energieflüsse zwischen den Chakren blockiert sind, wirkt sich dies auch auf die Aura und ihre Schutzfunktion aus. Solche Blockaden können langfristig sowohl körperliche als auch mentale Belastungen verursachen.
Kann jeder die Aura wahrnehmen?
Grundsätzlich hat jeder Mensch in unterschiedlichem Maße die Fähigkeit, die Aura anderer wahrzunehmen. Vielleicht haben Sie schon einmal erlebt, dass Sie bei einer Person spürten, dass es ihr nicht gut ging, obwohl äußerlich nichts darauf hindeutete.
Ebenso kann es vorkommen, dass Ihr erster Eindruck von einer fremden Person negativ war, obwohl Sie keinen konkreten Grund dafür hatten. Dieser Eindruck mag sich zunächst auflösen, später jedoch bestätigt sich Ihr ursprüngliches Gefühl. Dies liegt häufig daran, dass manche Menschen gelernt haben, ihre wahre Ausstrahlung zu verbergen oder andere bewusst zu täuschen.
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