Bis heute beschäftigt die Wissenschaft die Fähigkeit der Gedankenübertragung. Auch wenn die reale Existenz dieser Fähigkeit oft infrage gestellt wird, gibt es heute einige erstaunliche Beweise, die für die Gedankenübertragung sprechen.
Menschen, die hoch sensitiv sind, sind in der Lage, Gedankengänge zu versenden oder diese sogar zu empfangen. Doch eine Gedankenübertragung ist keinesfalls einfach. Auf dem Prinzip der Gedankenübertragung basiert auch die
Telepathie, das
Channeling und die
Tierkommunikation.
Gedanken an eine andere Person zu senden oder zu empfangen - für viele klingt dies wie ein Ammenmärchen. Aber auch ist die Gedankenübertragung für einen kleinen Prozentsatz der Menschheit vollkommen normal. Vielen Menschen haben bereits ihre Gedanken unbewusst jemand anderem gesendet. Sie kennen bestimmt solche Situationen: Zum Beispiel ruft Person XY gerade dann an, wenn sie gerade zum Hörer greifen, um diese bestimmte Person selbst anzurufen.
Es ist ein weitverbreiteter Fehler, die Gedankenübertragung mit der Telepathie zu verwechseln. Was die Gedankenübertragung genau ist und worin sie sich von der Telepathie unterscheidet, erfahren Sie im folgenden Text.
Was ist eine Gedankenübertragung?
Oft wird die
Gedankenübertragung mit der
Telepathie verwechselt. Bei der Gedankenübertragung handelt es sich aber nicht um den kontinuierlichen Austausch von Gedanken, sondern viel mehr um das Versenden eines einzelnen Gedankens. Lauten könnte dieser zum Beispiel: "Ich muss unbedingt noch Maria anrufen".
Hier erkennt man, dass sich die Gedankenübertragung deutlich von der Telepathie unterscheidet. Zum Beispiel findet die Gedankenübertragung häufig beim Channeling statt. Die Gedanken des Geistwesens werden so direkt an das Channel-
Medium gesendet. Ähnlich ist es auch bei der Tierkommunikation der Fall.
Gedankenübertragung ist eine versteckte Fähigkeit, die so ziemlich jeder in sich trägt. Es sind jedoch nur wenige dazu bereit, diese Fähigkeit zu erlernen und auch bewusst zu nutzen. Es ist mittels des sechsten Sinns möglich, das Prinzip der Gedankenübertragung zu erlernen und aktiv zu nutzen. Doch hierzu ist auch die Kooperation des Empfängers notwendig.
Gedankenübertragung funktioniert am besten bei absoluter Ruhe und Konzentration. Am effektivsten ist es, wenn sein Anwender sich in Trance begibt oder meditiert, damit er sich hundertprozentig auf die Gedankenübertragung konzentriert.
So funktioniert eine Gedankenübertragung
Universelle Lebensenergie (auch "Chi" genannt) umfasst das gesamte Universum und durchläuft den individuellen Energiekörper (auch bekannt als "
Aura"). Durch die Meridiane beziehungsweise Energiekanäle sind die Aura und das Chi sowie alle Lebewesen miteinander verbunden.
Auch
Gedanken verstehen sich als eine Form von
Energie. Sie können entweder positiv oder negativ sein. In Form von Energie fließt jeder Gedanke wieder in das Chi zurück und kann so an ein anderes Lebewesen weitergegeben werden. Auf diesem Prinzip kann ein Gebet einen Verstorbenen, ein Geistwesen oder einen
Engel erreichen. Jeder, der seine Gedanken bewusst in das Chi hinein schickt, kann seine Gedanken zu einer bestimmten Person weiterleiten.
Man konnte durch ein wissenschaftliches Experiment erfahren, dass eine Gedankenübertragung auch mit Unterstützung moderner Technik möglich ist. Eine wichtige Rolle spielt hierbei die Elektrizität. Das hat jedoch wenig mit der spirituell geprägten Gedankenübertragung zu tun, da diese wohlgemerkt unabhängig von physischen Körpern auf geistiger Ebene stattfindet.
Wissenschaftliche Funde zur Gedankenübertragung
Wissenschaftliche Studien über telepathische Fähigkeiten und der
Gedankenübertragung ergaben, dass ein Gedankenaustausch zwischen eng verbundenen Menschen (zum Beispiel in einer Liebesbeziehung) durchaus vorkommen kann.
Es ist somit kein Phänomen, dass der Partner A ohne Worte versteht und spürt, wenn dem Partner B eine Situation oder ein Gespräch unangenehm ist und das Thema wechseln möchte. Auch genügt oftmals ein kurzer Blickkontakt zwischen sehr vertrauten Menschen, um ein kurzfristiges Vorhaben zu verkünden. Gerne wird auch dieses als ein "einander Wünsche von den Augen ablesen" bezeichnet und von vielen Kritikern als überbewertete Ergebnisse abgetan.
Eine weitere Studie belegte, dass Gedanken mittels Elektrizität von Testperson A zu Testperson B versendet werden konnten. Zumindest bestätigt dieses, dass eine Gedankenübertragung in diesem Sinne durchaus möglich sein kann, auch wenn in diesem Fall Geräte notwendig waren.
Die Wissenschaft hat bis heute keine handfesten Beweise für die Fähigkeit der Gedankenübertragung vorlegen können. Dies ist natürlich für
Esoterik-Kritiker ein hauptsächliches Argument. Es bleibt am Ende einem nur die Möglichkeit, an eine Gedankenübertragung zu glauben oder sich gar durch Eigenversuche überzeugen zu lassen. Es ist aber auch Fakt, dass diese Fähigkeit von Wissenschaftlern bis heute noch nicht widerlegt werden konnte.
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