Indigokinder werden aufgrund der Farbe ihrer
Aura so genannt. Denn aurasichtige Menschen sehen bei diesen
Kindern eine indigofarbene Aura, die sehr stark ist und pulsiert. Diese Kinder fallen innerhalb der Gesellschaft dadurch auf, dass sie wenig angepasst und revolutionär sind. Sie scheinen mit dem Kopf durch die Wand gehen zu wollen und erlauben es sich, alle Normen und Grenzen dabei außer Kraft zu setzen.
Mehr als nur wild.
Für jemanden, der sich mit diesem
Phänomen nicht beschäftigt hat, wirken die
Indigokinder als schlecht erzogen und respektlos. Je nach Ausrichtung des Kindes kann dies sogar in Bösartigkeit und Boshaftigkeit ausarten. Denn es ist korrekt: Sie mögen sich nicht an bestehende, gesellschaftliche Normen und Gepflogenheiten halten. Sie können/ wollen sich nicht bedingungslos und schon gar nicht diskussionslos an alle Überlieferungen, Anforderungen, Gebote und Grenzen halten, die ihnen von den Eltern, Lehrern, Behörden und Ärzten gesetzt werden.
Die Erwachsenen würden sagen, wie funktionieren nicht normal. Dabei wollen sich Indigokinder einfach nicht den Gegebenheiten anpassen, wenn sie der Meinung sind, dass da etwas falsch ist. Egal, welche Thematik es betrifft, sie werden für ihre Meinung, für ihre eigene Ansicht, kämpfen. Dadurch wirken sie im Alltag als chaotisch, unbequem, arrogant. Daher kann es immer wieder zu Mobbing, Hänseleien und teilweise sogar zu Handgreiflichkeiten kommen.
Indigokinder mit Medikamenten unter Kontrolle bekommen?
Nicht selten sind Lehrer, Eltern und andere Betreuungspersonen mit diesem
Phänomen und dem dazugehörenden Verhalten überfordert. Gute Ratschläge, wie "Das wird schon wieder.", "Lass sie sich heute mal." und viele Dinge in dieser Richtung, werden als lächerlich und undurchführbar abgetan.
Aufgrund dessen wenden sich viele Eltern an Ärzte und Psychologen, um die Kinder mit Hilfe von "Ritalin" und anderen Präparaten dieser Art "in den Griff zu bekommen". Eine fatale Angelegenheit, da diese Präparate ein hohes Suchtpotential mit sich bringen. Medikamente, die nicht für Kinder, die einfach anders sind, geschaffen sind. Hierbei stellt sich grundsätzlich die Frage, ob Medikamente die passende Lösung für das Kind sind?
Was ist der richtige Weg?
Es kommt auf die Form der Andersartigkeit an, wie mit diesen
Kindern umgegangen werden kann. Eines aber ist niemals falsch: Die Kinder in den Arm nehmen, ihnen immer wieder sagen, dass egal, was passiert, man sie liebt! Sie sind nun einmal etwas Besonderes, aber sie sind weder krank noch verrückt. Schaffen wir es ihr Selbstbewusstsein zu stärken, werden sie sich irgendwann ganz von alleine behaupten können.
Treffen wir als Außenstehende auf
Indigokinder sollten wir offen und tolerant mit ihnen umgehen. Sie sind nun mal, wie sie sind und es obliegt uns nicht, weder über sie zu urteilen, geschweige denn, sie ändern zu wollen. Akzeptieren wir sie, wie sie sind und begegnen ihnen ohne Vorurteile, werden wir vielleicht irgendwann das Glück haben, dass wir zu ihnen vordringen und beginnen sie zu verstehen. Wie oft bekommen wir im Leben die Möglichkeit, nicht nur uns etwas Gutes zu tun, nutzen wir also die Chance. Es wird uns garantiert nicht schaden.
Rechtliche Hinweise