Man kann davon ausgehen, dass der
Mond bereits seit Menschengedenken die Menschheit begeistert. Er war lange nachts der einzige Himmelskörper, der groß genug war, um der Erde ein wenig Licht zu spenden. Überall auf der Welt wird der Mond mit Mystik und Legenden verbunden.
Die moderne Wissenschaft belegt, dass alles Leben auf diesem Planeten vom Mond abhängig ist. Wenn der Mond eines Tages verschwindet, wird ein Leben auf der Erde nicht mehr möglich sein.
Unsere Urahnen müssen das bereits ohne moderne Kenntnisse der Wissenschaft gewusst haben, weil so ziemlich alle Naturvölker von den germanischen Heiden angefangen bis hin zu den tungusischen
Schamanen und den chinesischen Wus den Mond verehrten. Sie wendeten zur Erfüllung von Wünschen und Genesungen
Mondrituale an.
Die Wirkung des Mondes auf den Menschen
Der Mond wirkt sich auf unseren gesamten Planeten aus sowie auf all seine Bewohner - von Pflanzen über Tiere bis hin zu uns Menschen.
Wie wissenschaftliche Studien belegen, ist auch die Menstruation der Frau von den Mondzyklen abhängig. Schläft eine Frau zum Beispiel bei verdunkelten Fenstern nachts, so lässt sich eine Verzögerung in der monatlichen Regelblutung feststellen.
Durch eine Studie wurde zudem bewiesen, dass 39 Prozent aller Teilnehmer bei Vollmond schlechter schliefen. Bei einigen Studienteilnehmern wurde sogar eine Schlafwandlung festgestellt. Auch benötigten viele Teilnehmer längere Zeit zum Einschlafen. Außerdem wurde belegt, dass Melatonin, das sogenannte Schlafhormon, bei Vollmond deutlich niedriger gewesen ist.
Auch wird von Polizisten behauptet, dass die Kriminalität während des Vollmondes zunimmt. Obwohl wissenschaftliche Belege durch Studien an verschiedenen Universitäten festgestellt wurden, sind sich viele Wissenschaftler uneinig über die Ergebnisse.
Es liegt an einem selbst, ob man an die Kraft des Mondes glauben mag oder nicht.
Erfüllung von Wünschen durch den Mond
Bereits unsere Urahnen wussten, dass die verschiedenen
Mondphasen sich positiv auf die
Magie und schamanische
Rituale auswirken können. Auch waren von ihnen viele überzeugt, dass der Mensch von dem Mond beeinflusst werden kann. Ein regelrechter Mondkult entwickelte sich.
Vor Jahrhunderten entstanden bereits
Mondrituale, die heute noch durch die Weitergabe von Generation zu Generation Verwendung finden.
Dank der Globalisierung wurde es möglich, sich auch Mondrituale aus verschiedenen Kulturkreisen anzueignen. Es gibt nun eine Vielzahl von Mondritualen, die weltweit angewendet werden können.
Verschiedene Mondphasen eigenen sich für schamanische Mondrituale und die Anwendung von Magie.
Die vier Mondphasen und wie man sie nutzen kann:
- Neumond
Rituale:
Der Neumond eignet sich vor allem für Rituale, die einen Neuanfang anstreben. Dabei kann es sich um einen Umzug, den Start in eine neue Arbeit oder auch eine neue Partnerschaft handeln.
Magie:
Liebesmagie ist während des Neumondes besonders stark. Liebesangelegenheiten können während des Neumonds durch die Anwendung von Magie positiv verändert werden.
- Zunehmender Mond
Rituale:
Während des zunehmenden Mondes sind Rituale zur
Wunscherfüllung, insbesondere in Bezug auf unerfüllte Kinderwünsche und Geld, besonders effektiv.
Magie:
Magie zur Stärkung von Freundschaften und familiären Beziehungen sind während des zunehmenden Mondes sehr stark.
- Vollmond
Rituale:
Karmische Beziehungen, negative Energien und Schadensflüche können während des Vollmondes mittels schamanischer Rituale wie zum Beispiel dem Baderitual gelöst werden.
Magie:
Der Vollmond verleiht Schutzzaubern und Talismanen besonders viel Energie. Ein während des Vollmondes handgemachter Traumfänger kann besonders kraftvoll sein.
Jenseitskontakte sind während des Vollmondes besonders stabil.
- Abnehmender Mond
Rituale:
Es ist empfehlenswert, Lösungsrituale während des abnehmenden Mondes stattfinden zu lassen.
Magie:
Der abnehmende Mond stärkt auch Trennungszauber.
Mondrituale für jede Jahreszeit
Einige Rituale sind nicht nur abhängig von den vier
Mondphasen, sondern auch von den vier Jahreszeiten.
Es gibt eine Vielzahl von Ritualen, die jeweils im Winter, Frühling, Sommer und Herbst stattfinden.
Wenn man sich nach den Kelten richtet, so zählt das Totenfest Samhain (31. Oktober bis 01. November) zu den mächtigsten Ritualen unserer Urahnen.
- Mondrituale im Winter:
Die Mondphasen im Winter eignen sich vor allem für Rituale, die sich auf die Seelen von Verstorbenen und den Neuanfang konzentrieren.
- Mondrituale im Frühling:
Die
Partnerzusammenführung und andere
Liebesrituale sind in den Mondphasen, die im Frühling stattfinden, besonders stark.
- Mondrituale im Sommer:
Im Sommer eignen sich die vier Mondphasen dazu, Energien zu schöpfen. Demnach sind Rituale zur Energiegewinnung und Reinigung von feinstofflichen Energien besonders effektiv.
- Mondrituale im Herbst:
Der Herbstbeginn eignet sich vor allem für Mondrituale in Bezug auf die Gesundheit und den eigenen Wohlstand. Neigt sich der Herbst dem Ende zu, eignen sich Rituale zur Lösung von seelischen Belastungen.
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