Die Homöopathie wurde nicht nur für uns Menschen entwickelt. Sie wurde für alle Lebewesen geschaffen, mit dem Ziel, die Selbstkräfte des Körpers anregen zu können. Hier existieren viele Mythen in Bezug auf die alternative Medizin, welche es aufzuklären gilt. Vielen ist noch nicht bewusst, wie wertvoll die
Tierhomöopathie ist. Sie finden hier alles, was Sie über Tierhomöopathie wissen müssen.
Das Prinzip der Homöopathie
Erschaffen wurde die Homöopathie bereits vor mehr als 200 Jahren von Samuel Hahnemann. Samuel Hahnemann erforschte zur damaligen Zeit die Wirkung von Pflanzen. Er stellte fest, dass Pflanzen, die dieselben Merkmale auslösten, welcher der Klient hatte, seinen Zustand gleichzeitig verbessern konnten. Es entstand das Prinzip "Ähnliches wird durch Ähnliches verbessert".
Die Homöopathie verwendet Substanzen aus der Pflanzen-, Tier- und Mineralwelt. Diese werden unter anderem verdünnt, zum Beispiel mit Milchzucker und zu kleinen Kügelchen, den sogenannte Globuli, verarbeitet. Diese Globuli stellen das eigentliche Arzneimittel, welches man aus der Homöopathie kennt. Es gibt jedes Mittel in unterschiedlichen Potenzen. Der Potenz zugeordnet werden entweder die körperlichen oder die seelischen Anzeichen angesprochen.
Diese alternative Medizin beschäftigt sich mit Merkmalen, diese auf der körperlichen, mentalen und seelischen Ebene auftreten. Dieses Modell, das gesamte
Individuum zu betrachten, führt dafür, dass die Homöopathie auch als ganzheitliche Methode anerkannt ist. Ziel ist es, den Körper zur Selbstreaktion anzuregen.
Mittels Homöopathie konnten bereits viele Besserungen erreicht werden. Allerdings ist anzumerken, dass diese nicht mit der Schulmedizin zu vergleichen ist. Hier gibt es Anzeichen, diese abgeklärt werden sollten und diese eventuell eine andere Betreuung benötigen. Es werden teilweise andere natürliche Alternativen wie zum Beispiel Kräuter, als Homöopathie bezeichnet, dies ist allerdings nicht relevant.
Nur den wenigsten ist bekannt, dass die Homöopathie nicht nur für Menschen gedacht ist, sondern auch kann die Homöopathie Tiere unterstützen. Man kann allgemein sagen, dass das Prinzip der Homöopathie von allen angewendet werden kann, welche über einen Körper, Geist und Seele verfügen.
Wer bietet Homöopathie an?
Homöopathen haben eine spezielle Ausbildung absolviert. Auch haben sich viele Tierärzte oder auch Apotheker in dem Bereich der Homöopathie weitergebildet. Ansonsten kann man sich an dieser Alternativform besonders bei Alternativmedizinern bedienen. Jedoch ist hier zu beachten, dass nicht jeder Alternativmediziner mit Tieren arbeitet. Vorab sollte dies immer erst nachgefragt werden.
Die Homöopathie wird meist allein zu Hause angewendet und selbstverständlich kann sich jeder in dieser Materie fortbilden. Jedoch sollte hierbei ein verantwortungsbewusstes umgehen absolut geboten sein. Auch sollte diese alternative Medizin nur von denen angewendet werden, welche auf dem Gebiet geschult sind. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Spezialisten, welcher darin geübt ist, die körperlichen und seelischen Anzeichen zu interpretieren und richtig einzuordnen.
Jedes Tier ist ein Individuum
Die Schulmedizin behandelt meist die körperlichen Anzeichen und verwendet für jedes Bild ein bestimmtes Medikament. Die Homöopathie funktioniert ein wenig anders. Jedes Tier wird hier als
Individuum angesehen, welches einzigartig ist. Ein ausführliches Erstgespräch ist hierbei unbedingt erforderlich. Auch bei Tieren, wo die Kommunikation nicht so leicht ist wie beim Menschen, dennoch sollte diese auf einer anderen Ebene stattfinden, wodurch diese sehr aussagekräftig ist.
Unterschiedliche Aspekte werden für die Beurteilung berücksichtigt und dazu zählen unter anderem auch die Ernährung, das Verhalten, die Umgebung, die Beweglichkeit und noch viele weitere. Auch wird die seelische Ebene mit einbezogen und so findet der Homöopath für jedes Tier individuell das passende Mittel, welches die Körper eigenen Kräfte anregt.
Die Wichtigkeit des Besitzers
Homöopathen arbeiten mit viel Zeit, viel Ruhe wie auch einem starken Einfühlungsvermögen, um eine möglichst vertraute Verbindung aufzubauen. Ein äußerst wichtiger Bestandteil des Homöopathen ist unter anderem Offenheit, diese nicht nur für die
Beziehung, sondern vor allem auch für die energetische Verbindung von entscheidender Bedeutung ist.
So wie der Homöopath selbst ist aber auch der Besitzer des Tieres wichtig. Die Aufgabe des Besitzers ist es, ein guter Begleiter zu sein. Die Beobachtungsgabe wird gefördert, um dem Besitzer zu verdeutlichen, wie er erkennt, fühlt und merkt, was seinem Tier fehlt. Spezifische Merkmale, die
Gefühle, das Verhalten und die Anzeichen, die körperlich wie auch seelisch stattfinden, werden dabei berücksichtigt.
Außerdem ist es die Aufgabe des Besitzers, die Betreuung zu beginnen. Teil dessen ist es zudem, die Lebensweise, darunter die Haltung, die Bewegung und die Ernährung an das Konzept anzupassen. Verbesserungen und einen langfristigen Erfolg können nur erfolgen, wenn die gegebenen Maßnahmen beachtet werden.
Tierhomöopathie - offen für neue Möglichkeiten
Die Tierhomöopathie betrachtet die Anzeichen auf eine ganz besondere Art und Weise an. Besonders die Sichtweise, Körper, Geist und Seele als eine Einheit zu betrachten, macht neue Möglichkeiten möglich. Mit Unterstützung der Homöopathie schafft der Körper des Tieres es, mit seiner ganzen Lebenskraft eine Besserung zu erreichen und dies, ohne dass die Mittel dem Körper schaden können.
Stellen auch Sie bei Ihrem Tier Anzeichen fest, welche Sie ungewöhnlich finden oder haben Sie bisher noch keine Lösung gefunden, dann wenden Sie sich doch einfach an einen Tierhomöopathen. Der Tierhomöopath bietet seine Arbeit auf einer einzigartigen Ebene an, welche neue Wege möglich macht.
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