Tiere können im herkömmlichen Sinne zwar nicht sprechen, aber sie haben durchaus die Fähigkeit zu kommunizieren, auch ohne Worte. Viele Menschen stehen der sogenannten
Tierkommunikation skeptisch gegenüber und können sich nicht vorstellen, dass dies möglich ist. Dr. Dolittle mag im Film amüsant gewesen sein, aber in der Realität scheint die Unterhaltung mit Tieren für viele undenkbar. Wie ist es dann zu erklären, dass manche Menschen in der Lage sind, Tieren zu helfen, selbst wenn Tierärzte an ihre Grenzen stoßen? Ist das Zufall, oder steckt mehr dahinter?
Eine Fähigkeit, die in uns allen schlummert
Es heißt, dass
Telepathie die ursprüngliche Sprache aller Lebewesen war, lange bevor sich unsere heutige Sprache entwickelte. Zu dieser Zeit gab es keine Trennung zwischen
Mensch und Tier. Warum diese Fähigkeit in Vergessenheit geraten ist, bleibt offen - vielleicht hat es mit dem Wandel der Zeit und der Konzentration auf andere Dinge zu tun.
Sicher ist jedoch, dass diese telepathische Fähigkeit heute wieder stärker in den Fokus rückt. Immer mehr Menschen entdecken, dass sie in der Lage sind, mit Tieren zu kommunizieren. Grundsätzlich hat jeder Mensch die Veranlagung, als Kanal für telepathische Signale zu dienen - sei es im Kontakt mit anderen Menschen oder mit Tieren. Diese Fähigkeit ist jedoch unterschiedlich stark ausgeprägt. Ohne regelmäßige Übung oder Nutzung kann sie in den Hintergrund treten, lässt sich aber mit Geduld und Training wieder aktivieren.
Das besondere Gespräch mit Tieren
Bei der
Tierkommunikation wird telepathisch Kontakt zu einem Tier aufgenommen. Bemerkenswert ist, dass diese Form des Austauschs auch über große Entfernungen funktioniert. Der Tierkommunikator stellt gezielt eine Verbindung her, und wenn das Tier dazu bereit ist, kann der Austausch beginnen. Oft gibt es konkrete Anliegen, die der
Tierhalter klären möchte - sei es, weil er sich Sorgen macht oder weil ihn bestimmte Situationen belasten.
Durch die Tierkommunikation lassen sich beispielsweise die Gründe für bestimmte Verhaltensweisen eines Tieres besser verstehen. Wenn ein Tier immer wieder in ähnlichen Situationen reagiert, obwohl es gut erzogen ist, können durch den telepathischen Austausch mögliche Ursachen aufgedeckt werden. Mit diesem Wissen lassen sich Lösungen gezielter erarbeiten. Auch wenn ein Tier immer wieder bestimmte gesundheitliche Themen zeigt, ohne dass es dafür eine offensichtliche Erklärung gibt, kann die Tierkommunikation mögliche Hintergründe aufdecken und helfen, passende Maßnahmen zu finden. In gewisser Weise sind medial begabte Menschen also Übersetzer zwischen
Mensch und Tier.
Eine besondere Verbindung zu unserem tierischen Partner
Grundsätzlich kommuniziert jeder
Tierhalter unbewusst mit seinem Tier, wenn er es als wichtigen Teil seines Lebens betrachtet. Wir bemerken Veränderungen, teilen Freude und Herausforderungen mit unseren tierischen Begleitern. Umgekehrt zeigt auch unser Tier uns, was es braucht oder empfindet - sei es durch Trösten, Spielen oder die Bitte um Futter. Mit der Zeit lernen wir, diese Signale immer besser zu verstehen.
Manchmal stoßen wir jedoch an unsere Grenzen, wenn unsere eigene Wahrnehmung nicht ausreicht. In solchen Fällen kann die
Tierkommunikation eine wertvolle Unterstützung sein, um unseren tierischen Partner besser zu verstehen und neue Wege zu finden.
Darüber hinaus ist es möglich, mithilfe der Tierkommunikation eine Verbindung zu einem verstorbenen Tier herzustellen. Dies kann den Abschied erleichtern und helfen, die Trauer besser zu bewältigen. Zudem können wir Unterstützung darin finden, den richtigen Zeitpunkt und den passenden neuen tierischen Begleiter zu erkennen.
Egal, welches Thema uns im Zusammenhang mit unserem Tier beschäftigt, die Fähigkeiten medial begabter Menschen können helfen, den Kontakt zu vertiefen. So profitieren sowohl das Tier als auch wir von einer besseren Verständigung und einem harmonischeren Miteinander.
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