Voodoo ist eine kreolisch geprägte Religion, die vorwiegend in Haiti, grossen Teilen Amerikas und Afrikas zu finden ist. Spricht man im europäischen Wirkungskreis von Voodoo, wird damit meistens der Teil der Religion gemeint, der sich mit weisser und schwarzer
Magie sowie Ritualen und Opferdarbringungen befasst. Jedoch ist dies nur ein Bestandteil des Voodoo. So ist es auch heute noch in vielen Regionen und Kulturen eine Art Lebenseinstellung, die im Grundsatz allerdings nicht nur negativ geprägt ist.
Geht es um die
Zauber und
Rituale des Voodoo, die in unseren Breitengraden angeboten werden, so befürworten wir schwarzmagische Praktiken in keinster Weise und raten auch dringend von irgendwelchen Selbstversuchen ab.
Woher kommt Voodoo?
Die Tradition des
Voodoo findet ihren Ursprung in Westafrika und wurde durch die Sklaven zu den Westindischen Inseln gebracht. Die ursprüngliche Form hat so auch Elemente anderer Religionen, etwa dem Christentum, und Kulturen aufgenommen und sich weiter entwickelt.
Im Voodoo gibt es einen Gott: Bondieu - dieser französische Begriff bedeutet Guter Gott und wurde vom kreolischen Wort Bondyè abgeleitet. Bondieu jedoch ist extrem mächtig, was es dem Gläubigen unmöglich macht, sich direkt an ihn zu wenden. Dafür bedarf es den Vermittler, Loa genannt. Die Loas sind göttliche Geistwesen. Jede Familie verfügt über ihre "eigenen" Loas. Sie haben die Macht, Dinge zu verändern und mit Bondieu in Verbindung zu treten. Für gewöhnlich bleiben sie über Generationen in einer Familie, von der sie angebetet werden.
Kontakt zum Göttlichen.
Voodoo ist keine geschlossene Glaubensgemeinschaft. Vielmehr bildeten sich verschiedene Gruppen, die zu den unterschiedlichen Loas beten. Zur Kontaktaufnahme und zur Pflege des Kultes werden Priester ernannt. Sie werden Houngan oder Babalawo genannt. Handelt es sich um weibliche Priester, werden sie mit Mambo angesprochen.
Besessenheit, also das Aufnehmen eines Loas im Trancezustand, hat einen großen Stellenwert und wird als Ehre angesehen. Diese spirituelle Verbindung bleibt auch nach Beendigung des Trancezustandes ein Leben lang bestehen.
Grundsätzlich wird die Voodoo-Tradition in der Hauptsache als weiße
Magie angewandt. Die Rituale werden zum Wohle des Betreffenden durchgeführt. In den meisten Fällen soll es zu einer Heilung kommen. Auch die bekannten Voodoo-Puppen sind nicht zum Steuern oder Manipulieren anderer Menschen da. Es nennt sich Analogiezauber, der mit ihrer Hilfe durchgeführt wird.
Weltweit sind circa 60 Millionen Anhänger des Voodoo zu verzeichnen. Nur in wenigen Fällen wurde der Kult für illegale Machenschaften missbraucht. Besonders in Haiti und in New Orleans zieht der Kult weite Kreise.
Die Welt der weißen Magie.
Auch heute noch hat
Voodoo zum Teil einen negativen Beigeschmack, weil wir uns kaum intensiv mit diesem Thema beschäftigen. Und tatsächlich heißt es Finger weg von schwarzmagischen Ritualen und Zaubern! Doch richtig angewandt und zum Wohle Aller eingesetzt, kann Voodoo mittels weissmagischer Rituale auch viel Positives erreichen.
Wenn Sie sich für diese magische Welt interessieren, sollten Sie immer einen erfahrenen Berater an Ihrer Seite haben, wenn Sie diese Welt erkunden und entsprechende Rituale oder
Zauber ausprobieren möchten. Auch Abwehr und
Schutz vor Schwarzmagie sind durch Rituale und Zauber der weißen
Magie möglich. Lassen Sie sich auch hier von einem Profi unterstützen.
Hinweis in eigener Sache - Wir von Zukunftsblick möchten an dieser Stelle nochmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass wir unseren Kunden keinerlei Dienstleistungen anbieten, die in irgendeiner Art und Weise mit schwarzer Magie, Partnertrennung oder ähnlichem in Zusammenhang stehen. Jedwede Praktik, welche einen anderen Menschen, ganz gleich in welcher Hinsicht, schaden oder negativ beeinflussen kann, lehnen wir entschieden und grundsätzlich ab. Falls solche Dienstleistungen trotz der erwähnten Richtlinien angeboten oder von Kunden in Anspruch genommen werden, lehnt Zukunftsblick Ltd.
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